Beschreibung
»Fotografien vom Rande der Gesellschaft«
Katalog zur Ausstellung in der Ladengalerie der Tageszeitung junge Welt
Ein schwieriges fotografisches Thema
Die Herausforderung bei der Aufgabenstellung war aus verschiedenen Gründen für die Fotografinnen und Fotografen von R-mediabase hoch. Die gut zu verstehende Scham, als armer und ausgegrenzter Mensch veröffentlicht zu werden, ist groß. Gleichzeitig sollten die Finger in die offenen Wunden der Gesellschaft gelegt werden. Und es musste gekämpft werden gegen die vielen vor Belanglosigkeit strotzenden Digitalbilder, gemacht von Bildbesessenen ohne wirklichen Gesellschaftsbezug. Die Fotografien durften dabei die Würde der Betroffenen nicht verletzen. Auf eine ästhetische Überhöhung wurde verzichtet, um die Politik nicht zu entlasten. Herausgekommen sind 31 unaufdringliche, zurückhaltende Fotografien, die dennoch die Dramatik der Bitterkeit von Armut deutlich machen. Gelingen wird die Erschütterung der bürgerlichen Sehnsuchtsbilderwelt oder die Zertrümmerung ihrer Scheinaura dadurch sicher nicht, aber es ist ein Beitrag zu einer anderen, wahrhaftigeren, Sichtweise.
(aus dem Beitrag von Hans-Dieter Hey: Die Rückgewinnung des Politischen im Bild)
Die Ausstellung erschien bisher im DGB-Tagungszentrum Hattingen, der Bergischen Universität Wuppertal, bei Tacheles Wuppertal, im Gewerkschaftsladen Gotha, im Mehrgenerationenhaus Erfurt, in der Michaeliskirche Erfurt, Stadtbüro der Partei DIE LINKE in Weimar, der Galerie der jungen Welt und während des UZ-Pressefestes in Dortmund. Hervorzuheben ist, dass in etwa4.000 Besucher in der Michaeliskirche die Ausstellung aufsuchen konnten.
Mit Beiträgen von Christoph Butterwegge, Jochen Vogler und Hans-Dieter Hey.
R-mediabase stellt sich in die Tradition kritischer Gesellschaftsanalyse und der Herstellung von Gegenöffentlichkeit. Es handelt sich dabei um eine Bildagentur mit Gemeinnützigkeit, unter der sich Medienschaffende aus dem Bereich der Sozialfotografie und der Arbeiterfotografen-Bewegung organisieren können. Ziel ist die mediale Aufklärung und gesellschaftliche Teilhabe an aktueller politischer Wirklichkeit. R-mediabase stellt Fotos, Reportagen oder Ausstellungen gemeinnützigen und karitativen Organisationen, NGOs, politisch aktiven Gruppen und alternativen Bewegungen zur Verfügung und ist im Internet unter www.r-mediabase.eu vertreten.
21 cm x 21 cm , 48 Seiten, broschiert, 19 Farb- und 9 s/w Fotos auf 170g Bilderdruckpapier
R-mediabase : »Armut in Deutschland«
14,50 €
»Fotografien vom Rande der Gesellschaft« | Katalog zur Fotoausstellung mit 19 Farb- und 9 s/w-Fotos, mit Textbeiträgen von Christoph Butterwegge, Jochen Vogler und Hans-Dieter Hey.
*** VERGRIFFEN ***
Beschreibung
»Fotografien vom Rande der Gesellschaft«
Katalog zur Ausstellung in der Ladengalerie der Tageszeitung junge Welt
Ein schwieriges fotografisches Thema
Die Herausforderung bei der Aufgabenstellung war aus verschiedenen Gründen für die Fotografinnen und Fotografen von R-mediabase hoch. Die gut zu verstehende Scham, als armer und ausgegrenzter Mensch veröffentlicht zu werden, ist groß. Gleichzeitig sollten die Finger in die offenen Wunden der Gesellschaft gelegt werden. Und es musste gekämpft werden gegen die vielen vor Belanglosigkeit strotzenden Digitalbilder, gemacht von Bildbesessenen ohne wirklichen Gesellschaftsbezug. Die Fotografien durften dabei die Würde der Betroffenen nicht verletzen. Auf eine ästhetische Überhöhung wurde verzichtet, um die Politik nicht zu entlasten. Herausgekommen sind 31 unaufdringliche, zurückhaltende Fotografien, die dennoch die Dramatik der Bitterkeit von Armut deutlich machen. Gelingen wird die Erschütterung der bürgerlichen Sehnsuchtsbilderwelt oder die Zertrümmerung ihrer Scheinaura dadurch sicher nicht, aber es ist ein Beitrag zu einer anderen, wahrhaftigeren, Sichtweise.
(aus dem Beitrag von Hans-Dieter Hey: Die Rückgewinnung des Politischen im Bild)
Die Ausstellung erschien bisher im DGB-Tagungszentrum Hattingen, der Bergischen Universität Wuppertal, bei Tacheles Wuppertal, im Gewerkschaftsladen Gotha, im Mehrgenerationenhaus Erfurt, in der Michaeliskirche Erfurt, Stadtbüro der Partei DIE LINKE in Weimar, der Galerie der jungen Welt und während des UZ-Pressefestes in Dortmund. Hervorzuheben ist, dass in etwa4.000 Besucher in der Michaeliskirche die Ausstellung aufsuchen konnten.
Mit Beiträgen von Christoph Butterwegge, Jochen Vogler und Hans-Dieter Hey.
R-mediabase stellt sich in die Tradition kritischer Gesellschaftsanalyse und der Herstellung von Gegenöffentlichkeit. Es handelt sich dabei um eine Bildagentur mit Gemeinnützigkeit, unter der sich Medienschaffende aus dem Bereich der Sozialfotografie und der Arbeiterfotografen-Bewegung organisieren können. Ziel ist die mediale Aufklärung und gesellschaftliche Teilhabe an aktueller politischer Wirklichkeit. R-mediabase stellt Fotos, Reportagen oder Ausstellungen gemeinnützigen und karitativen Organisationen, NGOs, politisch aktiven Gruppen und alternativen Bewegungen zur Verfügung und ist im Internet unter www.r-mediabase.eu vertreten.
21 cm x 21 cm , 48 Seiten, broschiert, 19 Farb- und 9 s/w Fotos auf 170g Bilderdruckpapier
Zusätzliche Information
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Gabriele Senft ist den Opfern und Angehörigen seit Jahren eng verbunden.