Herr Jensen und Frau Kater kommen nach Schloss Luthendorf im Land Brandenburg, wo seit hundert Jahren Künstler nach Inspiration suchen. Was sie erwartet, ist eine seltsam morbide, rätselhafte Atmosphäre, aufgeladen mit Geheimnissen und ungeklärter Anspannung: Die Schlossköchin Ala Basta wird vermisst, der berühmte Lyriker Olaf Bär liegt tot in seinem pompösen Bett und in einem verlassenen Labor mitten im Wald wird offensichtlich wieder die geheimnisumwitterte Droge ›Eber-Oho‹ gebraut. Das Duo begibt sich auf Spurensuche. Niemand von den Gästen ist, wer er zu sein scheint. Alle werden sie zu Gefangenen ihrer vermeintlichen oder tatsächlichen Kunstbesessenheit.
Liebe, Mord und Geschichten aus unheimlicher Vergangenheit kreuzen sich auf amüsante und unterhaltsame Weise.
Taschenbuch , 12cm x 19cm, 192 Seiten
(erschienen Juli 2021)
Ala Basta Joachim Schneider, Philologe Berlin
Es ist der Mut zum Ansatz, eine Geschichte zu erzählen, die alte Muster zu entwerten bereit ist. Hinter der Schminke ein Mann. Das zeigt die Enge der alten Muster, Schminke ist Frau, ist ein Leben zwischen Schönheit und Verstecken, ungeschminkt, wahr und echt der Mann. Mit solchen Mustern wird es eine moderne Gesellschaft nicht geben. Literatur ist durchaus berufen, hier den Weg zu bahnen, der dahin führen könnte, dass wir bald ein Buch lesen werden, in dem Mann und Frau keine Kategorien mehr sind, ohne Bedeutung, weil wir auf Menschen blicken, Menschen beschreiben in der grossartigen Vielfalt der Selbstdarstellung. Warum sollte das Leben nicht verschmelzen mit dem Theater? Ala Basta hat ja auch deutliche Bezüge zum Theater.
Katharina Gericke
(geb. 1966 in Kyritz)
Nach dem Abitur begann Katharina Gericke ihre Laufbahn als Dramatikerin und Autorin am Hans-Otto-Theater in Potsdam während eines Volontariats. Sie studierte in Leipzig Ökonomie und dann an der Universität der Künste in Berlin Szenisches Schreiben.
Frau Gericke schrieb Stücke für unterschiedliche Theater in Deutschland und war als Hausautorin an der Landesbühne Niedersachsen Nord in Wilhelmshaven ( Intendant: Gerhard Hess ) tätig.
Für ihre Dramen und Prosaarbeiten wurde sie mit zahlreichen Preisen und Stipendien geehrt. So erhielt sie z. B. 1998 den Kleist-Förderpreis. Sie nahm an der Woche der deutschsprachigen Literatur in Klagenfurt 2014 teil und kam mit dem Ernst-Willner Preis zurück nach Berlin.
Katharina Gericke: »Eine Leiche namens Ala Basta«
12,00 €
Kriminalroman
Vorrätig
Beschreibung
Kriminalroman
Herr Jensen und Frau Kater kommen nach Schloss Luthendorf im Land Brandenburg, wo seit hundert Jahren Künstler nach Inspiration suchen. Was sie erwartet, ist eine seltsam morbide, rätselhafte Atmosphäre, aufgeladen mit Geheimnissen und ungeklärter Anspannung: Die Schlossköchin Ala Basta wird vermisst, der berühmte Lyriker Olaf Bär liegt tot in seinem pompösen Bett und in einem verlassenen Labor mitten im Wald wird offensichtlich wieder die geheimnisumwitterte Droge ›Eber-Oho‹ gebraut. Das Duo begibt sich auf Spurensuche. Niemand von den Gästen ist, wer er zu sein scheint. Alle werden sie zu Gefangenen ihrer vermeintlichen oder tatsächlichen Kunstbesessenheit.
Liebe, Mord und Geschichten aus unheimlicher Vergangenheit kreuzen sich auf amüsante und unterhaltsame Weise.
Taschenbuch , 12cm x 19cm, 192 Seiten
(erschienen Juli 2021)
Ala Basta
Joachim Schneider, Philologe Berlin
Es ist der Mut zum Ansatz, eine Geschichte zu erzählen, die alte Muster zu entwerten bereit ist. Hinter der Schminke ein Mann. Das zeigt die Enge der alten Muster, Schminke ist Frau, ist ein Leben zwischen Schönheit und Verstecken, ungeschminkt, wahr und echt der Mann. Mit solchen Mustern wird es eine moderne Gesellschaft nicht geben. Literatur ist durchaus berufen, hier den Weg zu bahnen, der dahin führen könnte, dass wir bald ein Buch lesen werden, in dem Mann und Frau keine Kategorien mehr sind, ohne Bedeutung, weil wir auf Menschen blicken, Menschen beschreiben in der grossartigen Vielfalt der Selbstdarstellung. Warum sollte das Leben nicht verschmelzen mit dem Theater? Ala Basta hat ja auch deutliche Bezüge zum Theater.
Katharina Gericke
(geb. 1966 in Kyritz)
Nach dem Abitur begann Katharina Gericke ihre Laufbahn als Dramatikerin und Autorin am Hans-Otto-Theater in Potsdam während eines Volontariats. Sie studierte in Leipzig Ökonomie und dann an der Universität der Künste in Berlin Szenisches Schreiben.
Frau Gericke schrieb Stücke für unterschiedliche Theater in Deutschland und war als Hausautorin an der Landesbühne Niedersachsen Nord in Wilhelmshaven ( Intendant: Gerhard Hess ) tätig.
Für ihre Dramen und Prosaarbeiten wurde sie mit zahlreichen Preisen und Stipendien geehrt. So erhielt sie z. B. 1998 den Kleist-Förderpreis. Sie nahm an der Woche der deutschsprachigen Literatur in Klagenfurt 2014 teil und kam mit dem Ernst-Willner Preis zurück nach Berlin.
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Zusätzliche Information
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