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Eberhard Panitz : »Die unheilige Sophia«
12,50 €
Roman vom unorthodoxen Aufbau des Sozialismus in einem märkischen Dorf.
Vorrätig
Beschreibung
Roman ; Neu-Edition 2007 – überarbeitet, erweitert, ergänzt
»Das Abenteuer ist nicht das Gegenteil der Vernunft, sondern auch ihre Quelle.« – Manfred Wekwerth zur Wiederaufführung des Films.
Sie fiel vom Himmel und wurde nach Kriegsende KOMM. BÜRGERMEISTERIN in einem kleinen verwüsteten märkischen Dorf.
Eine Geschichte von den Menschen, die damals ein anderes Deutschland und eine bessere Welt wollten.
Die »Rote Sophia« war mit dem Fallschirm »vom Himmel« gekommen, von weither aus dem Osten und mit nichts als militärischen Befehlen und Weisungen, die sich bei ihr alsbald in verwegene Wünsche, Hoffnungen und Illusionen verwandelten. Von den einen geliebt, von anderen gehaßt, setzte sie ihre Lebensfreude, den Elan, List und Tücke, im Notfall auch ihren Unterrock für ihre bunten Träume ein, immer für die »Kleinen« und gegen die »Großen«.
Eberhard Panitz schrieb diese Geschichte über die einstige Bürgermeisterin, als sie in der Gegend schon nach wenigen Jahrzehnten wie eine unwirkliche Legende erzählt wurde, obwohl viele die wirkliche Sophia noch gekannt hatten. Nun, dreißig Jahre später, hat Panitz nochmals die Geschichte aufgegriffen und über das Jahr 1990 und die historische Rückwende mit den Rück-Enteignungen hinaus neu in einen Prolog und Epilog gefaßt.
Für die Neu-Edition steuerte Manfred Wekwerth Erinnerungen an die Fernseh-Verfilmung aus dem Jahre 1975 bei, die damals von Millionen in der DDR und auch jenseits der Grenze gesehen worden ist.
Jürgen Hoeftmannn stellte Fotografien von den Filmarbeiten zur Verfügung: Renate Richter als Sophia, Katja Paryla als Malerin Felicitas, Wolf Kaiser als der alte Lewke, Rolf Ludwig als Roland, Arno Wyzniewski als Lehrer Lukath, Dieter Mann als Harry Scalander, Lisa Macheiner als Frau Scalander, Peter Bause als Volkspolizist Anschütz, u.a.
Paperback, 268 Seiten, 30 s/w Fotos
(erschienen März 2007)
Zusätzliche Information
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